Mikronährstoffe

Mikronährstoffmedizin

Die Mikronährstoffmedizin bildet die wissenschaftliche Grundlage für den kausalen und labordiagnostisch validierten Einsatz von Vitaminen, Mineralstoffen und anderen bioaktiven Nährstoffen – in physiologischer und / oder pharmakologischer Dosierung – zur Prävention und Therapie ernährungsbedingter und chronisch-degenerativer Erkrankungen (Def.: Gröber, 2007).

Die Mikronährstoffmedizin schlägt die Brücke zwischen Ernährungswissenschaft und Medizin und kann hiermit in Diagnose und Therapie optimal eingesetzt werden. Sie ist kein Ersatz für gesunde
Ernährung, vielmehr ein Zusatz da, wo Nährstoffe nicht ausreichend vorhanden sind (Import-Obst und -Gemüse) oder wo es zu Defiziten im körperlichen Umsatz (Krankheiten, Stress, Umwelt) kommen kann.  Mikronährstoffe wie Vitamine, Spurenelemente, Mineralstoffe, Aminosäuren, Fettsäuren und sekundäre Pflanzenstoffe spielen eine zentrale Rolle im Zellstoffwechsel und sind unerlässlich für den Funktionskreislauf aller Körper- und Organfunktionen. Krankheitsprävention und das Minimieren von Krankheitsrisiken stehen im Mittelpunkt der Mikronährstoffmedizin. 

Typische Einsatzbereiche sind:

-entzündliche Gelenkerkrankungen (Arthritis, Rheuma)

-Stärkung des Immunsystems

-Stärkung der Stresstoleranz (Burnout, berufliche Stressbelastung)

-Herz-Kreislauf-System (Bluthochdruck, Gefäßerkrankungen)

-altersbedingte Degeneration (Verringerung der Stoffwechselrate)

-Leistungsoptimierung im Sport

-Verbesserung des Allgemeinbefindens

Unbehandelter Mikronährstoffmangel wird schon früh vom Körper angezeigt und äußert sich meist subtil durch Symptome wie z.B. Appetitlosigkeit, allgemeine Schwäche, Müdigkeit, Lern- und Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen, Nervosität, erhöhte Stress- und Infektionsanfälligkeit etc.

Die Labordiagnostik wird in Zusammenarbeit und Rücksprache mit ihrem Arzt erfolgen.

Für Rückfrage stehe ich Ihnen jederzeit bereit.